Der Mythos, Dealer hätten die „Coco-Taxi” Graffitis wie eine Visitenkarte als Werbung für ihr Business auf Wände und Brückenpfeiler im öffentlichen Raum gesprayt, ist eine Urban Legend, die durch alle möglichen Medien ging. Fakt ist: An den aus der Graffitikultur entstandenen Coco-Taxi Tags gibt’s in Wien kein Vorbeikommen. Grund genug für uns, eine andere urbane Legende zum Gesprächsstoff der Straßen zu machen: fritz-kola!

In einer Wach-und-Nebel-Aktion zierte ein kryptisches kola-taxi Mural plus Telefonnummer eine Wand am Donaukanal. Wer dahintersteckte? Fehlanzeige. Erst nach einem Anruf bzw. einer WhatsApp-Message wurde klar, wessen Geschäfte hier ins Rollen gebracht wurden. Wer in die Gruppe kam, hatte die Chance auf eine richtig große Lieferung an Wachmachern: einen von zehn Jahresvorräten fritz-kola.
Nachdem nach kurzer Zeit alle Streetkids zu Hause erzählten „Mutter, der fritz mit dem kola ist da” ließen wir die schwarze Katze aus dem Sack und bewarben den guten Stoff auch beim Händler des Vertrauens. Die Promotion ist Geschichte – das kola-taxi Geschichte der Steetculture.